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Corridoio di arte gallery

Bärbel Mäkeler

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 © Heike Siems

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„1.000 Tage Savoy – eine Dokumentation″ von Bärbel Mäkeler

 

 

Am 8. Juli erscheint eine Dokumentation als Buch über das „Savoy Varieté“, das von 1986 bis 1989in der Leopoldstraße 7 (also gleich um die Ecke der Kultfenster) seine Pforten geöffnet hatte. Bärbel Mäkeler war Geschäftsführerin der Kleinkunstbühne.

 

Die kulturelle Bandbreite des Savoys spannte sich von Jazz über Blues bis hin zu Folk; Liedermacher:innen, Kabarettist:innen und Tänzer:innen wechselten sich mit Theatertruppen und Travestieshows ab. Einmal in der Woche stürmten regionale Bands die Bühne und lockten die Braunschweiger Musikszene ins Savoy. Begleitend sorgten Bar und Küche für das leibliche Wohl der Gäste. Das Ambiente bot eine Mischung aus mondänem Varieté und rauchgeschwängertem Kabarett.

 

Bärbel Mäkeler erzählt mit ihrem neuen Buch von der kulturellen Vielfalt und Melange, die Braunschweig während seines fast 3-jährigen Bestehens erlebte. Das Etablissement war (Kleinkunst-)Bühne, Varieté, Cabaret, Tanzboden, Bar, Restaurant, zeitweise Billardsalon und Café zugleich.

 

Durch die Schwarzweißfotos des Haus- und Hoffotografen Thomas Ammerpohl werden Erinnerungen wach, von denen im Schaufenster einige Originale zu sehen. Des Weiteren zeigt Bärbel Mäkeler Fundstücke, die sie selbst und bei anderen gefunden hat. Die beiden Elemente, Fotos und Erinnerungsstücke, machen das Buch zu einer kleinen Kulturgeschichte Braunschweigs der 1980er-Jahre.

 

Bücher können unter 0177 565 1716 oder per E-Mail bestellt werden:

b. maekeler@text-support.de

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„Kunst im öffentlichen Raum in Braunschweig“ mit Bärbel Mäkeler

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Kunst im öffentlichen Raum ist Kunst, die jeder Mensch, ob jung, ob alt, ob Mann, Frau oder Kind, egal welcher Herkunft und unabhängig vom Bildungsgrad im Vorübergehen erleben kann. Öffentliche Kunst ist frei zugänglich, alle können sich eine Meinung bilden. Noch schöner ist es, wenn man etwas über den Künstler oder die Kunst erfährt, denn jedes Kunstobjekt hat seine Geschichte. Die erzählt Ihnen Bärbel Mäkeler in Form von Bildern und Anekdoten.

Werke in Parks, auf Plätzen oder an Wänden aus der Zeit zwischen dem 12. Jahrhundert bis heute werden exemplarisch anhand von Bildern und Geschichten zum Werk oder zum/zur Kunstschaffenden vorgestellt. Rund eine Stunde dauert der "Ritt" durch die öffentliche Kunst.

 

Wir bitten um Anmeldung unter b.maekeler@text-support.de.

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Vortrag Sonntag, 26. September 2021

zwischenmalzeit im Handelsweg um 15 Uhr

Ab 02.11.2020 bis 12.01 2021

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Bärbel Mäkeler zeigt Schwarz-Weiß-Fotos, die „Verlassene Orte“ zum Thema haben. Verlassene Orte können nicht nur in sogenannten Lost Places, sondern auch inmitten einer pulsierenden Stadt oder in einem abgelegenen Dorf entdeckt werden.

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Immer stecken Lebensgeschichten dahinter, die das Zeug dazu haben, ganze „innere“ Filme ablaufen zu lassen. Manche Schicksale bleiben unbekannt, werden nie aufgedeckt, andere haben ganz banale Hintergründe wie den Niedergang eines Berufsbildes oder schlichtweg finanzielle Schieflagen.

 

Dreizehn Aufnahmen werden zu einem Kalender zusammengeführt, der bei Bärbel Mäkeler zum Preis von 9 Euro erworben werden kann. Die hier gezeigten Fotos sind auch einzeln in hochwertiger Ausführung erhältlich.

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„Der Charme der Fünfzigerjahre IV“ –

Fotoausstellung im Foyer des Ärztehauses Friedrich-Wilhelmstraße 42

 

Vom 2. Dezember bis 31. Januar stellt Bärbel Mäkeler Fotos zur Architektur und Kunst der Fünfzigerjahre in Braunschweig im Foyer des Ärztehauses im Kultviertel aus.

 

Am Freitagabend, den 2. Dezember ab 19:00 Uhr wird Denkmalpfleger der Stadt Heinz Kudalla die Vernissage mit einleitenden Worten zu den Bildern eröffnen. Danach bietet Bärbel Mäkeler interessierten Besuchern einen Rundgang durch die Ausstellung an. Die Vernissage wird von Live-Musik/Hutkonzert mit Rainer Hauffe-Bornemann begleitet und mit Fünfziger-Accessoires ausgeschmückt.

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt der Formen-Sprache der Fünfzigerjahre. Der Schwung, die Modernität und der Gestaltungswille der Architektur sowie der Kunst prägen noch heute das Stadtbild Braunschweigs wie auch vieler anderer Städte nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausstellung schärft den Blick für die gestalterische Vielfalt und die einmaligen, bis heute immer wiederkehrenden Ausdrucksformen dieser Zeit.

Die Fotos stammen von Bärbel Mäkeler, der Autorin des Buches „Von Flugdächern und Zugvögeln – die Fünfzigerjahre im Stadtbild Braunschweigs“. Die Publikation ist ein Plädoyer dafür, genauer hinzuschauen und die manchmal schon morbide Schönheit dieser Epoche zu erkennen und zu erhalten.

Bärbel Mäkeler lebt seit 1975 in Braunschweig. Sie arbeitet sie als freie Lektorin, Redakteurin und Texterin. Thematisch passend zum Buch bietet sie Stadtführungen und Bilderschauen an.

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„Von Flugdächern und Zugvögeln –
die Fünfzigerjahre im Stadtbild Braunschweigs″ von Bärbel Mäkeler

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Die Fünfzigerjahre: Nierentisch und Tütenlampe neben dem Gummibaum, Schwarzweißfotos mit Zackenrand, Schlager von Caterina Valente und Rudi Schuricke, der erste Italienurlaub mit dem eigenen VW-Käfer. Es war die Zeit, als ein Eis fünfzehn Pfennige kostete, Strümpfe noch gestopft wurden und Zigaretten noch einzeln zu kaufen waren.

Es war zugleich auch die Zeit der Wohnungsnot und des Wiederaufbaus der zu 90 Prozent zerstörten Innenstadt Braunschweigs. Es wurden moderne Siedlungen und neue Straßen gebaut, Geschäfts- und Verwaltungsgebäude, Wohnblocks und Behelfsbauten wuchsen aus den Trümmern. Der Wiederaufbau gestaltete sich hier wie auch anderswo als ein Kompromiss zwischen Rekonstruktion und Neubau. Neben den „Traditionsinseln“ der Stadt entstanden Gebäude mit einer unverkennbar frischen Formensprache: Rundungen und Schrägen sowie neue Materialien hielten Einzug in die Architektur. Bis heute schmücken „Kunst am Bau“ und Leuchtreklamen schlichte Fassaden, zudem erfreuen Skulpturen die Menschen in Parks und auf öffentlichen Flächen.

Von jener Zeit des Aufbaus berichtet dieses Buch. Es dokumentiert mit Bildern und Texten das, was es in Braunschweig an Architektur und Kunst aus den Fünfzigerjahren (noch) zu entdecken gibt.

Die Publikation ist ein Plädoyer dafür, genauer hinzuschauen und die manchmal schon morbide Schönheit und die Vielfalt dieser Epoche zu erkennen und zu erhalten.


Verlag döringDRUCK                                                                  
ISBN: 978-3-925268-51-9

24,99 Euro inkl. 7 % MWSt.

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